Haustür mit Fingerprint:
sicher und komfortabel
Eine der modernsten Lösungen, um den Wohnkomfort zu erhöhen und gleichzeitig die Sicherheit zu verbessern, ist eine Haustür mit Fingerscanner. Denn damit kannst du ganz genau festlegen, wer das Haus betreten darf - ohne dafür jedem einen Schlüssel überlassen zu müssen. Auch verlorene Schlüssel gehören so endgültig der Vergangenheit an.
1. Welche Fingerabdruck-Systeme gibt es?
Auch wenn das Prinzip bei allen Systemen ähnlich ist: Nicht jede Haustür mit Fingerprint-Scanner ist gleich. In der Regel wird eine der folgenden drei Möglichkeiten genutzt:
Motorschloss
Funkzylinder
Türöffner-Kontakt
Das Fingerabdruck-Türschloss mit Funkzylinder oder Türöffner-Kontakt kommt meist bei der Nachrüstung von Türen zum Einsatz. Solche Modelle werden allerdings mit Batterie betrieben, was ihre Sicherheit mitunter stark beeinträchtigt. Hinzu kommt, dass die Tür dabei nicht automatisch verriegelt wird, denn dafür wird eine zusätzliche Feder benötigt, die beim Aufschließen gespannt wird. Auch beim Öffnen aktiviert der Fingerabdruck lediglich den Zylinder, den du anschließend mit einem Drehknopf selbst bedienen musst.
Wesentlich sicherer sind Fingerprint-Systeme mit elektromotorischer Verriegelung, wie sie in unsere Haustüren eingebaut werden. Bei diesem System erfolgt die Energieversorgung über das Stromnetz, und das Türschloss wird automatisch ver- und entriegelt.
2. Wie funktioniert unser Fingerabdruck-Türöffner?
Unsere Fingerprint-Türschlösser nutzen ein Motorschloss und bestehen aus zwei Bestandteilen. Außen an der Tür wird der Fingerscanner angebracht - wahlweise im Türflügel oder am Griff. Die zugehörige Steuereinheit ist sicher im Türflügel verbaut, beim Kabelübergang auf der Bandseite der Tür. Dass der Controller im Inneren der Haustür montiert ist, hat übrigens einen wichtigen Grund: Fingerprint-Türöffner mit integriertem Controller, die als einzelnes Gerät außen angebracht werden, können von Einbrechern leicht manipuliert werden und bieten deshalb keine hinreichende Sicherheit.
Speicherung von Fingerabdrücken
Bei der Registrierung von Fingerabdrücken werden die sogenannten Papillarlinien gespeichert, die bei jedem Menschen einzigartig sind. Aus diesem Grund sollte der Finger auch möglichst in die Mitte des Scanners gelegt werden und etwa 70 Prozent der Fläche abdecken. Am besten speicherst du jeden Fingerabdruck mehrmals, um sicherzustellen, dass er gut erkannt wird.
Unser elektronisches Türschloss erlaubt es dir, insgesamt bis zu 1.000 Speicherungen vorzunehmen. Die ersten drei Fingerabdrücke werden vom Administrator hinterlegt, ab dem vierten Scan muss dieser dann jeden neu gespeicherten Fingerprint genehmigen. Wegen heranwachsender Kinder oder Teenager brauchst du dir übrigens keine Gedanken machen. Das System passt sich flexibel dem Wachstum an, so dass du die Fingerprints nicht ständig neu registrieren musst.
Nutzung des Scanners
Möchte jemand das Haus betreten, legt er den registrierten Finger einfach auf den Scanner. Daraufhin gleicht die Steuer- oder Kontrolleinheit den Fingerabdruck mit den gespeicherten ab, was nicht viel länger als eine Sekunde dauert. Wird der Fingerscan erkannt, öffnet sich die Haustür mithilfe des Motorschlosses selbstständig. Auch die Verriegelung erfolgt automatisch und ohne Schlüssel, sobald die Tür ins Schloss fällt.
Unsere Haustüren mit Fingerprint verfügen über zwei Relais-Ausgänge. Mit dem ersten wird jeweils die Tür geöffnet, in der auch die Kontrolleinheit eingebaut ist. Der zweite kann frei gewählt werden und beispielsweise einen Nebeneingang oder das Garagentor öffnen. Beim Registrieren der Fingerabdrücke legst du bereits fest, welcher Finger welche Aktion auslöst. Dabei kannst du auch bestimmen, dass ein Finger beide Relais auslöst und so in einer Gefahrensituation einen stillen Alarm aktiviert.
Wichtig ist, dass du deinen Finger bei der Fingerprint-Erkennung nicht bewegst, sondern den Signalton abwartest. Ansonsten aber stellen Verletzungen oder auch leicht verschmutzte Finger für den hochwertigen Scanner kein Problem dar. Lediglich im Winter kann es sein, dass der Fingerabdruck bei sehr trockener Haut schwerer zu erkennen ist. Am besten cremst du deine Hände regelmäßig ein, um dem vorzubeugen.
3. Welche Vorteile hat eine Fingerprint-Haustür?
Unsere Schüco-Haustüren mit Fingerscan bieten viele Vorteile, die weit über den Komfort im Alltag hinausgehen. Einer der wichtigsten ist sicherlich, dass du dich nicht mehr selbst aussperren kannst. Denn den Schlüssel hast du in Form deiner Hand künftig immer dabei, kannst ihn also weder verlieren noch vergessen.
Auch Kindern einen Schlüssel zu überlassen, ist stets mit Risiken verbunden. Mit einem Fingerprint-Türschloss ist diese Sorge hinfällig, und es ist kein Problem mehr, wenn sie nach der Schule alleine nach Hause kommen. Da die Tür selbsttätig verriegelt, ist der Einbruchschutz immer aktiv, ohne dass der Nachwuchs extra ans Abschließen denken muss.
Der in unsere Haustüren eingebaute Fingerprint-Türöffner ist im Wesentlichen wartungsfrei. Entscheidend für seine Funktionsfähigkeit ist allerdings die Sauberkeit des Fingerscanners. Gerade, wenn er häufiger mit schmutzigen oder fettigen Fingern bedient wird, solltest du ihn gelegentlich mit einem feuchten Tuch reinigen.
4. Wie sicher sind Haustüren mit Fingerprint-Scanner?
Die Sicherheit elektronischer Schließsysteme ist immer wieder Gegenstand von Diskussionen. Fakt ist, solange der Controller von außen nicht zugänglich ist, ist der E-Öffner vor Fremdzugriff und Manipulation bestens geschützt. Unsere Fingerprint-Türöffner verfügen zudem über eine 256-Bit-Verschlüsselung, die die Kommunikation zwischen Scanner und Kontrolleinheit optimal absichert.
Dennoch spielt auch die Art und Qualität der übrigen Sicherheitsausstattung eine entscheidende Rolle. Türen, die so dünn sind, dass sie einfach eingetreten werden können, lassen sich auch durch ein Fingerprint-Türschloss nicht nennenswert schützen. In der Hinsicht brauchst du dir bei unseren Aluminium-Haustüren keine Sorgen machen: Sowohl das robuste Material als auch die mechanischen Sicherungen bieten extra hohen Schutz.
Ein weiterer Streitpunkt ist das Verhalten des Türöffners bei Stromausfall. Wird die Stromversorgung unterbrochen, fällt zwar der Fingerscanner aus, doch die Aluminium-Haustür bleibt in jedem Fall sicher verschlossen. Der einzige Nachteil ist, dass du für diesen unwahrscheinlichen Fall einen Notfallschlüssel parat haben solltest, denn selbstverständlich lässt sich die Tür dann auch nicht mehr per Fingerprint öffnen.
5. Lässt sich ein Fingerabdruck-Türöffner nachrüsten?
Du möchtest zwar ein elektronisches Türschloss, aber keine neue Haustür? Grundsätzlich ist es durchaus möglich, Türen entsprechend nachzurüsten. Allerdings ist der Aufwand groß und das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht besonders gut.
Entweder du greifst auf einen Funkzylinder bzw. einen Türöffner-Kontakt zurück und nimmst damit Einbußen in punkto Sicherheit in Kauf. Oder du rüstest ein Fingerprint-System mit Motorschloss nach, wofür jedoch der Zylinder ausgetauscht, eine Steuereinheit montiert und Kabel verlegt werden müssen.
Neben dem Aufwand hat es auch Einfluss auf den Haustüren-Preis, wenn du gleich eine moderne Haustür mit elektronischem System zur Türöffnung kaufst. Bei uns kannst du dabei grundsätzlich zwischen einer Haustür mit Fingerprint oder einer klassischen Codeschloss-Haustür wählen. Egal, für welche Variante du dich entscheidest, das System wird bei der Haustürmontage gleich mit eingebaut und verspricht somit beste Funktion.
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